Evangelische Kirche im Rheinland trauert um Dr. Axel Epe

Ehemaliges Mitglied der Kirchenleitung verstarb am Sonntag

Düsseldorf. Die Evangelische Kirche im Rheinland trauert um Dr. Axel Epe. Das ehemalige nebenamtliche Kirchenleitungsmitglied starb am Sonntag wenige Wochen vor Vollendung des 73. Lebensjahres.

Dr. Epe habe die Beratungen der Kirchenleitung durch seinen außerordentlichen Einsatz, seine große Klugheit, sein Verhandlungsgeschick und seinen feinen Humor sehr bereichert, so Präses Dr. Thorsten Latzel: „Er war ein besonderer Mensch, den wir sehr vermissen.“ Die Evangelische Kirche im Rheinland sei für Axel Epes großes und langjähriges Engagement für seine Kirche sehr dankbar.

Auf vielen Ebenen der Kirche ehrenamtlich engagiert

Dr. Epe, von Beruf Rechtsanwalt, war ehrenamtlich als Presbyter der Evangelischen Kirchengemeinde in Erkrath und als Synodaler der Kreis- und der Landessynode an wichtigen Entscheidungen und Gestaltungsfragen innerhalb der Evangelischen Kirche im Rheinland auf allen Ebenen beteiligt. Darüber hinaus war er Aufsichtsratsvorsitzender der Diakonie im Kirchenkreis Düsseldorf-Mettmann, Vertreter im Kuratorium der Kirchlichen Hochschule Wuppertal/Bethel und Teil der Gesellschafterversammlung der BBZ Beihilfe- und Beratungszentrum GmbH. „Dr. Axel Epe hat in der rheinischen Kirche an vielen Orten segensreich gewirkt“, würdigt Präses Latzel den Verstorbenen: „Unser Mitgefühl gilt seiner Familie und allen, die um ihn trauern. Für sie bitten wir um Gottes Beistand. Zugleich vertrauen wir darauf, dass Gottes Wege auch dort nicht zu Ende sind, wo unser gemeinsamer Weg hier auf der Erde endet.“

  • 4.4.2023
  • Jens Peter Iven
  • EKiR